Und wieder haben wir den „Tag des Wassers“ – zum Feiern ist uns heute allerdings nicht zumute, wie immer. Zu besorgniserregend ist die Situation unseres wichtigsten Lebensmittels: Weltweit gibt es Probleme mit Menge und Qualität des Wassers, aber auch bei uns im Land wird das Wasser knapper und dessen Zustand immer bedenklicher. Hinzu kommt aktuell das Vorhaben der Landesregierung, die Rohstoffgewinnung auch in Wasserschutzgebieten zuzulassen (die geplante Streichung des § 35 (2) im Landeswassergesetz), was ebenfalls unser Trinkwasser weiter gefährden würde. Immerhin hat dieses Ansinnen einen vielversprechenden Sturm der Entrüstung bei u. a. Kommunen, Wasserversorgern und Naturschutzverbänden hervorgerufen.
